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Buchnotizen

Klaus Walther: Was soll man lesen?

11. Oktober 2008 , Geschrieben von Karen Veröffentlicht in #Bücher

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Das hab ich mich ja nun schon des öfteren gefragt, wenn ich an den vollen Regalen der Buchhandlungen entlang schlenderte oder in den Kisten auf dem Bücherflohmarkt wühlte. Da hat man erstmal seine Lieblingsautoren. Klar! Und die Rezensionen, die man so findet. Die persönlichen Geschmäcker sind eh verschieden... das kommt noch erschwerend hinzu.

Nun kommt also Herr Walther daher, ein promovierter Literaturwissenschaftler, der das Lesen als "sinnliches Vergnügen" sieht und eine Entdeckungsreise durch die Bücherwelt verheißt. Nun ja, er orientiert sich schon an den Schlaglichtern der Literarturgeschichte bei seinen Empfehlungen. Da  findet sich "Don Quichote", und die Sagen des KlassischenAltertums neben Goethe und Schiller und Lichtenberg, Claudius, Hebel, E.T.A. Hoffmann und ...und....Krimis und Briefe ...und ich bin schon gespannt, was er aus  unserem 20. Jahrhundert  für lesenswert hält.

Einerseits ganz nett geschrieben, kurz umrissen und die Erinnerungen an die Schul- und Studienzeit mit ihrem Lektürekanon flammt bei mir auf. Andererseits ist es eben das, was ich schon vorher wusste. Aber vielleicht nehme ich den einen oder anderen Vorschlag an und es eröffnen sich so vielleicht neue Sichtweisen auf altbekannte Dinge.

Der Exkurs in die Welt der Briefe ist wirklich gut gelungen. Zumal das Schreiben von Briefen in unserer Zeit leider sehr in den Hintergrund getreten ist. Was ich wirklichsehr bedaure. In dem Kapitel  geht es um Fontagne, Rilke, Mann und Hesse und und und. Bücher mit Briefen von Künstlern, mit politischen Problemen usw  werden erwähnt. Es geht um Befindlichkeiten und Lebenssituationen.

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