Lesen...Bücher...wann fing das an?
Seit einigen Monaten beschäftige ich mich mit dem Lesen so generell und überhaupt. Einerseits heißt es, es würde weniger gelesen, andererseits hört man, dass Lesen in unserer Informationsgesellschaft eine der wichtigsten Kulturtechniken überhaupt ist. Die Diskrepanz ist nicht neu. Seit dem Pisaschock viel diskutiert. *gähn*
Aber: Was hat es auf sich mit der Kunst des Lesenkönnens? Wie wird man zu einem, der gern liest?
Wenn ich so zurückdenke, dann fallen mir Bücher aus meiner Kinderzeit ein, die ich mir unheimlich gern von anderen vorlesen ließ. Als ich nun endlich die ersten Buchstaben konnte und selbst begann zu lesen, war ich unglaublich enttäuscht, dass ich die Sätze, die da standen gar nicht so gut verstand und nicht so laß, wie das meine Oma konnte.
Später irgendwann begann ich Bücher regelrecht zu verschlingen. Es war eine guter Zufluchtsort sich in einen dicken Schmöcker zu vertiefen und einfach nicht ansprechbar zu sein für irgendwelche häusliche Pflichten.
Gepackt hatte es mich dann ganz und gar, als ich begann mich in irgendwelche populärwissenschaftliche Texte zu vertiefen und dort ganz systematisch Informationen herauszuziehen. Das war eine abgewandelte Form des Schulespielens irgendwie. Es ging um das ptolemäische Weltsystem, Kopernikus und Keppler. Ich verstand mehr und mehr worum es ging, suchte mir irgendwie Pfade im Text und entschlüsselte mir so Wissen. Das fand ich damals sehr spannend.
Aber: Was hat es auf sich mit der Kunst des Lesenkönnens? Wie wird man zu einem, der gern liest?
Wenn ich so zurückdenke, dann fallen mir Bücher aus meiner Kinderzeit ein, die ich mir unheimlich gern von anderen vorlesen ließ. Als ich nun endlich die ersten Buchstaben konnte und selbst begann zu lesen, war ich unglaublich enttäuscht, dass ich die Sätze, die da standen gar nicht so gut verstand und nicht so laß, wie das meine Oma konnte.
Später irgendwann begann ich Bücher regelrecht zu verschlingen. Es war eine guter Zufluchtsort sich in einen dicken Schmöcker zu vertiefen und einfach nicht ansprechbar zu sein für irgendwelche häusliche Pflichten.
Gepackt hatte es mich dann ganz und gar, als ich begann mich in irgendwelche populärwissenschaftliche Texte zu vertiefen und dort ganz systematisch Informationen herauszuziehen. Das war eine abgewandelte Form des Schulespielens irgendwie. Es ging um das ptolemäische Weltsystem, Kopernikus und Keppler. Ich verstand mehr und mehr worum es ging, suchte mir irgendwie Pfade im Text und entschlüsselte mir so Wissen. Das fand ich damals sehr spannend.
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