Johanna Strau: Das Beste daran
Paare, verwirrend viele, zu unterschiedlichen Zeiten: mal 1985, 1993 usw. und dann 2046. Menschen, die fürchten etwas zu verpassen, die sich nicht festlegen wollen und auf der Suche nach dem Glück sind, abwarten und auch leiden. Einige der Figuren bleiben im Hintergrund und kommen nicht zu Wort. Andere kommen etwas näher, wie zum Beispiel Jette und Marvin. Jette möchte ein Kind, doch sie wird nicht schwanger und leidet sehr darunter. Marvin taucht später nochmals auf, als Teenager mit den ersten Verliebtheiten. Per und Anne, die ein Verhältnis miteinander haben, obwohl Per eigentlich mit Alexandra zusammen ist, die ein Kind von ihm erwartet. Er leiht sich das Auto von Marvin und es gibt auch Telefonate zwischen Jette und Alexandra, die Per sucht. Eine Rückblende führt in Pers Studentenzeit und seine Zeit mit Mina. Mo, die Jettes Blumen gießt und Per den Autoschlüssel gibt, trifft sich mit einer Internetbekanntschaft: Ruben. Der später als alter einsamer Mann abgeschoben in ein Heim gezeigt wird.
Für mich sind die 224 Seiten zu wenig für so viele Personen, schade.